Hilton-CEO: Flaues Quartal, „grüne Triebe“, weitere Marken in Planung

Hilton erzielte im Vergleich zum Vorjahr höhere Gewinne und Umsätze. Führungskräfte warnten jedoch davor, dass die Nachfrage nach Hotels aufgrund geringerer Ausgaben und allgemeiner Unsicherheit hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei.
Hilton lieferte am Mittwoch gemischte Signale zur Entwicklung der US-Hotelnachfrage. Führungskräfte wiesen auf ein schwaches zweites Quartal hin. Der Hotelriese blieb jedoch zuversichtlich in seine Expansionspläne.
Im Quartal sank Hiltons Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) um 0,5 %, hauptsächlich aufgrund der geringeren Auslastung. Für das Gesamtjahr behielt Hilton jedoch seine RevPAR-Wachstumsprognose von 0 % bis 2 % bei.
Hilton-Präsident und CEO Chris Nassetta zeichnete zwar ein Bild von einer schleppenden Phase, sprach aber schnell über ermutigende Anzeichen für die nahe Zukunft. „Wir haben von einer relativ flachen Entwicklung gesprochen, was bedeutet, dass es leicht bergauf und leicht bergab gehen könnte. Es war ein leichtes Abwärtspotenzial“, sagte er. Er sagte aber auch, er sehe mehrere positive Signale, die seiner Meinung nach in den nächsten zwei bis drei Jahren für eine stärkere Nachfrage sorgen würden.
Die politische Unsicherheit in Washington in diesem Frühjahr im Zusammenhang mit Handelsabkommen, Steuern und Vorschriften führte zu geringeren Hotelbuchungen als erwartet im Quartal, insbesondere bei Privatreisenden und großen Unternehmen.
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